In Ermangelung der Radsätze wurde zwischenzeitlich mit dem Rahmen und den Zylindern begonnen. Die Rahmenwangen sind aus 1,5mm Messingblech die Querversteifungen aus 4mm Messingplatten. Die Zylinder sind eine Hohlkonstruktion aus Messing. Da eine Kopie der Originalzeichnung vorliegt konnten dort gut die entsprechenden Maße abgenommen werden.
Um später noch evtl. am Rahmen bzw. den Zylindern arbeiten zu können wurde alles so gebaut das es demontierbar ist.
Eine hochinteressante und sehr komplexe Konstruktion als Alternative zu den Kitson-Meyer Lokomotiven der Transandino-Bahn. Probleme gabe es wohl – jedenfalls anfänglich – mit den beweglichen Dampfleitungen und der nicht ganz so guten Kurvenläufigkeit der Mallet_bauart gegenüber den Lokomotiven mit zwei Drehgestellen. Schade, dass keine erhalten geblieben ist. Ich sehe, Sie bauen ein sehr exaktes und schönes Modell mit hohem eigenen Konstruktionsaufwand nach Originalplänen der No. 11. Würden Sie mir ein Tip geben, in welchem Archiv Sie diese Pläne aufgetan haben?
Mit herzlichem Gruß
Peter Bartsch
Hallo Peter Bartsch ,
besten Dank für die Mail und ihr Interesse an dem Blog.Die Pläne sind tatsächliche Kopien der
Originalpläne.Sie wurden mir von dem Modellbahnfreund zur Verfügung gestellt der den Bau
des Modell´s iniziert hat.Ich werde ihm die Mail weiterleiten und er wird sich dann sicher bei
Ihnen melden um Detail´s zu klären.Da das Interesse für diese Lokomotive relativ überschaubar
ist und die Fotos und informationen dazu recht rahr sind wir über jeden neuen Modellbauer/
Interessenten froh.
Mit besten Grüßen
Gunter Estel
Sehr geehrter Herr Bartsch,
mein Name ist Jens Schindler und ich bin der Initiator dieses Modells. Die kompletten Plansätze zu den beiden Lokomotiven sind im Deutschen Museum in München erhalten geblieben. Dort hatte ich diese vor einigen Jahren kopiert. Es existieren dort auch weitere Zeichnungen zu Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen, z.B. von den chilenischen Typen U, Ua und Uc der FCALP bzw. FCN.
Beste Grüße
Jens Schindler